Mein Reitunterricht hat sich in den letzten Jahren ziemlich verändert. Die Herausforderung ist, Mensch und Pferd so zu begleiten, dass der eine den anderen versteht. Das ist nicht immer ganz einfach und bedarf viel Einfühlungsvermögen, technisches Wissen und Geduld. Mehr und mehr ist mir aufgefallen, dass ich gute Ergebnisse erziele, wenn die Menschen bereit sind an sich zu arbeiten und nicht nur große Erwartungen ans Pferd haben. Je mehr wir gemeinsam Strategien erarbeiteten, sie ausprobierten und in die Reflexion gingen, umso bessere und schönerer Ergebnisse und Erlebnisse entstanden zwischen Reiter und Pferd.
Ich möchte dazu beitragen, dass sich Reiter sicher sind und sicher fühlen beim Umgang mit ihrem Pferd. Das fängt schon an, bevor sie in den Sattel klettern. Bewusstsein schaffen für ihr Tun, in ein gutes Gefühl kommen, Stressfaktoren erkennen, lernen damit umzugehen oder sie eliminieren und vieles mehr kann im Vorfeld erarbeitet werden. Das hilft in guter Stimmung mit entsprechendem Wissen einem individuell abgestimmten Plan vorzugehen. Es stärkt das eigene Vertrauen in sich selbst.
Innere Sicherheit übertragt sich nach außen auf unser Auftreten. Die Wirkung zeigt sich im Verhalten des Pferdes. Egal, wo jemand steht und welche Ziele er hat – ein Coaching bringt jeden so viel schneller vorwärts, als nur der rein technische Reitunterricht.
Das war der Grund – meine Motivation, mein Angebot zu erweitern und letztes Jahr eine Coaching Ausbildung zu starten. Während dieser Ausbildung habe ich schon Coachings gegeben. Durch Zuhören, gezielte Fragen in einem Rahmen der absoluten Verschwiegenheit habe ich erlebt, wie unglaublich wertvolle Erkenntnisse entstanden sind. Diese wirken sich wie ein Turbo auf das Vorwärtskommen in bestimmten Situationen aus. Das begeistert mich und möchte ich nur zu gern noch vielen Menschen mitgeben.
Die Ausbildung ist geschafft und ich fühle mich bereit mein Coaching für Reiter anzubieten.